Um
die Leitungsfähigkeit eines Halbleiters zu verbessern,
wird beispielsweise in Silizium jedes hunderttausendste Siliziumatom
durch ein fünfwertiges Arsenatom ersetzt. Somit werden
nur vier der fünf Valenzelektronen zur Elektronenpaarbindung
mit den vier nächsten Nachbarn benötigt. Dieses Gebiet
besitzt praktisch ein Proton zuviel und bildet eine positiv
geladene Stelle im Kristall.
Das fünfte Valenzelektron kann somit seinen
Platz verlassen und zum elektrischen Strom beitragen.